Donnerstag, Januar 25, 2007

Örebro

Am Mittwoch versuchten wir zum zweiten Mal nach Örebro zu fahren und diesmal waren uns die Götter wohlgesonnen. Kein Sturm wie das letzte Mal sondern strahlend schönes Winterwetter erwartete uns. Als Erstes machten wir uns auf den berühmten Svampen von Örebro zu besichtigen. Der Svampen, was auf Deutsch Pilz heißt, ist ein rießiger, pilzförmiger Wasserturm in der Stadt.


Danach schauten wir uns die Burganlage an, die direkt im Stadtzentrum liegt in der Nähe des Markplatzes.


Bei -8°C war der Burggraben komplett zugefroren.


Nach einer kleinen Burgbesichtigung schauten wir uns noch den Altstadtteil und den Markplatz an.


Auf dem Markplatz fanden wir dann wohl die größte Toblerone der Welt. Der Verkäufer meinte noch so: "Die langt für nen Abend!".


Die Reiseplanung hatte übrigens Jan übernommen, der die Aufgabe, wie man das ja als Wirtschaftsingenieur (also quasi BWLer) lernt, einfach mal an seinen schwedischen Flurmitbewohner outgesourct (schreckliches Wort!) hat. Dieser ist in Örebro zur Schule gegangen und hat die Tour für uns bis ins kleinste Detail durchgeplant. So mit ausgedruckter Stadtkarte, Markierung aller Sehenswürdigkeiten inklusive der besten und günstigen Pizzeria. Ein absoluter Lacher war die Rückseite der Karte, die er uns gemacht hatte. Da stand ganz groß Emergency Numbers, also Notfallnummern, worunter er drei Telefonnummer seiner Freunde aus Örebro angegeben hatte, die uns helfen können, falls irgendetwas passiert oder schief geht. Ich war ja dafür um 14 Uhr dort einfach mal spaßeshabler anzurufen und denen zu sagen, dass wir hungrig sind, ob sie uns nicht was kochen könnten. Auf die Reaktion wäre ich mal gespannt gewesen.

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