Nach meiner Geburtstagsparty am Donnerstag, einer Kellerparty mit anschließender Geburtstagsparty bei Inga und Ausklang im Herrgår'n am Freitag waren wir partymäßig gut bedient und relativ fertig. Unbarmherzig wie sie ist, schleifte uns dann Kathrin Samstags um 14 Uhr (gefühlt war es 8 Uhr Morgens) in ein Museum für Moderne Kunst, das, total unüblich für Schweden, sogar kostenlos war.
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Dann ging es weiter mit dem Schlossmuseum, das nur ein Steinwurf entfernt liegt. Unsere kleine Kulturgruppe lief schnurstracks in den ersten Ausstellungsraum ohne der Kassiererin auch nur etwas Aufmerksamkeit zu schenken, quasi einmaschiert wie in Polen. Nach fünf Minuten kam uns dann, Haare raufend, eben diese Frau hinterher, wir hätten doch bitte sehr zu zahlen. Wahrscheinlich hatte sie mit Vielem gerechnet aber nicht mit einer Berliner Schnauze wie der von Kathrin, die sogleich anfing über den Preis und die Konditionen zu verhandeln. Was ich an dem Nachmittag gelernt habe, in einem schwedischen Museum verhandelt man nicht, wir verließen es also wieder.
Ein missglückter Kartoffelauflauf später stand dann das letzte große und vor allem teure kulturelle Highlight auf dem Programm, schwedische Folkmusik. Für mich klang das Ganze wie Ska-Punk, auch unter dem Namen Zeckenmusik bekannt. Thierry, ein Franzose, der auch dabei war, kommentierte es mit "Eine neue Erfahrung". Auffällig waren die viele Frauen, die entweder kurz vor oder nach der Entbindung waren.
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Samstag Abends war dann nochmal eine Korridorparty angesagt und wenige Stunden danach ging es für Daniel dann schon wieder nach Stockholm.
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